Der WHO geht das Geld aus

Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht das Geld aus. Für 2025 droht eine Budgetlücke von fast 600 Millionen Dollar (etwa 554 Millionen Euro). Das geht aus einer internen E-Mail des umstrittenen Generaldirektors Tedros Adhanom Ghebreyesus hervor. Die WHO müsse sparen, man habe "keine andere Wahl".

Bereits im Februar kürzte der Exekutivrat der WHO das Budget für 2026 und 2027 von 5,3 Milliarden Dollar auf 4,9 Milliarden Dollar. Doch weniger als zwei Monate später sind die Aussichten noch schlechter. Das schreibt Tedros in der E-Mail:

Wir haben den Mitgliedstaaten daher ein weiter reduziertes Budget von 4,2 Milliarden Dollar vorgeschlagen – eine Kürzung um 21 Prozent gegenüber dem ursprünglich vorgeschlagenen Budget.

Angekündigt ist auch ein Stellenabbau. Schon im März 2025 berichtete TKP, dass langjährigen WHO-Mitarbeitern angeboten wurde, in Frühpension zu gehen. Doch dabei dürfte es nicht bleiben. Tedros schreibt in der E-Mail:

Dramatische Kürzungen der offiziellen Entwicklungshilfe durch die USA und andere Staaten führen zu massiven Beeinträchtigungen für Länder, Nichtregierungsorganisationen und Organisationen der Vereinten Nationen, einschließlich der WHO.

Nicht nur die USA kürzen also das Geld für die WHO, sondern auch andere Länder, weshalb die Genfer UN-Organisation ihre Prognosen immer weiter nach unten anpassen muss. Dies soll offenbar auch mit der geplanten Erhöhung der Verteidigungsausgaben zusammenhängen, die in vielen Staaten des Westens geplant ist.

In der Mail kündigte der WHO-Chef einen weiteren Stellenabbau an.

Quelle: https://tkp.at/2025/03/31/der-who-geht-das-geld-aus/

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Buchtipp: Vereinnahmte Wissenschaft

eine Rezension von Norbert Häring

Schon jetzt ist absehbar, dass sein Beitrag zur Aufarbeitung der Corona-Zeit größer sein wird als der der Enquete-Kommission. Denn die Protokolle zeigen sehr deutlich, dass nicht einfach Fehler gemacht wurden. Vielmehr wussten die zuständigen Wissenschaftler beim RKI frühzeitig und gut Bescheid darüber, dass es keine Belege über den Nutzen von Atemschutzmasken als Schutzmaßnahme für die breite Bevölkerung gab, dass die Übersterblichkeit gering und die Gefahr für Menschen jüngeren und mittleren Alters sehr gering war – letztlich also, dass es keine Rechtfertigung für einen generellen Lockdown gab. Sie wussten, dass Kinder keine wichtige Ansteckungsquelle waren und hielten nichts von generellen Schulschließungen. Auch von schweren Nebenwirkungen der mRNA-Behandlungen wussten sie frühzeitig.

Quelle Norbert Häring [LINK]
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Quelle: Bastian Barucker, 15.07.2025