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Am 16. April 2025 einigten sich die Mitgliedstaaten der WHO auf einen Entwurf für ein weltweites Pandemieabkommen – ein Schritt, den viele als historisch feiern. Doch im Schatten dieser Nachricht nehmen weitere Entwicklungen Gestalt an, die kaum öffentlich diskutiert werden, aber weitreichende Folgen für nationale Souveränität und demokratische Kontrolle haben könnten.
Weiterlesen: Pandemievertrag der WHO: Harmlos oder Fahrplan in ein globales Gesundheitsregime?
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Die WHO lobt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Facebook und anderen, womit während Covid die Menschen gesteuert und zu Verhaltensänderungen veranlasst wurden. Nach Covid-19 ließ das Engagement von Facebook, Google und Co jedoch nach - was ein hochrangiger WHO-Beamter bedauert. Daher soll nun eine dauerhafte "Partnerschaft" mit den Tech-Riesen aus den USA und der UN-Gesundheitsbehörde etabliert werden, und zwar in Form eines "Online-Gesundheitskollektivs".
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Die WHO-Mitgliedstaaten haben sich am 15.04.2025 auf einen Entwurf für ein internationales Pandemieabkommen geeinigt. Im Dezember 2021 (…) hatten sie ein "Zwischenstaatliches Verhandlungsgremium" (INB – International Negotiation Board) eingesetzt, das eine Übereinkunft aushandeln sollte. Insgesamt waren 13 formelle Sitzungsrunden erforderlich gewesen, von denen neun verlängert werden mussten.
Weiterlesen: WHO-Mitgliedstaaten einigen sich auf Pandemieabkommen
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine zweitägige Notfallübung abgeschlossen. Die „Übung Polaris“ simulierte den Ausbruch eines fiktiven Virus, das sich über die gesamte Welt ausbreitet, hieß es in einer Mitteilung der WHO. Daran beteiligten sich 15 Länder (Deutschland, Dänemark, Kanada, Kolumbien, Costa Rica, Äthiopien, Irak, Saudi-Arabien, Mosambik, Nepal, Pakistan, Katar, Somalia, Uganda und die Ukraine). Einige weitere fungierten als Beobachter. Hinzu kamen mehr als 20 regionale Gesundheitsorganisationen, Netzwerke für gesundheitliche Notlagen und weitere Partner.
Weiterlesen: Es geht wieder los – WHO simuliert globalen Virusausbruch!
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Der WHO-Pandemievertrag könnte bald Realität werden. Am 21. Februar 2025 wurde eine neue, überarbeitete Version des Abkommens veröffentlicht, die möglicherweise in der 78. Weltgesundheitsversammlung am 19. bis 27. Mai 2025 verabschiedet wird. Die Entwurfspublikation erfolgte still und leise und führte praktisch zu keiner Publizität. Doch die Kritiker der geplanten Regelungen, wie z.B. das Aktionsbündnis freie Schweiz (ABF), melden sich ebenfalls zu Wort.